Spenden und Einnahmen aus der Verwertung ...

... der gesammelten Kronkorken werden eingesetzt für regionale Hilfs-Projekte ...


... durch die Kooperationspartner Gudd-Zweck UG, den RC Tholey-Bostalsee und den Verein "Rotary-Hilfe-Tholey-Bostalsee e.V."

 


RC Tholey-Bostalsee
Präsident 2019/2020
Dr. Joachim Hauth
Theeltalstraße 1B
66636 Tholey-Hasborn

E-Mail: rc@tholey-bostalsee.de
Homepage: https://tholey-bostalsee.rotary.de


Rotary-Hilfe-Tholey-Bostalsee e.V.
Theeltalstraße 1B
66636 Tholey-Hasborn

Bankverbindung: Sparkasse Neunkirchen
IBAN: DE 34 5925 2046 0100 2633 18
BIC: Salade51NKS.

Herr Patrik Rauber (Vorsitzender des o.g. Fördervereins des RC Tholey-Bostalsee)
E-Mail: Rotary-Hilfe@Tholey-Bostalsee.de 


 

Gute Gründe für ...

... CHARITY-Projekte, die sich "einfach in den Alltag integrieren lassen" ...


Warum sollten wir überhaupt solche Kleinteile „SAMMELN“?
 

Dafür gibt es aus Sicht der Gudd-Zweck UG 4 gute Gründe:

1.
Umwelt-Schutz

Unmengen von Müll stellen weltweit ein riesiges Problem dar. Je mehr Müll durch Recycling vermieden werden kann, um so besser für die Umwelt.

Es geht im Prinzip auch gar nicht darum, ob unter rein kaufmännischen Gesichtspunkten das Thema Kronkorken-REYCLING "rentabel" ist, sondern vielmehr darum, anhand des viele "Mitmacher" einbindenden Sammel-Projektes ein "lebendes" Beispiel dafür zu schaffen, was in unserer Gesellschaft in Zukunft zu tun ist und geleistet werden muss von jedem Einzelnen, um auf Dauer zu verhindern, dass unsere Umwelt, unser Planet noch mehr geschädigt wird.

Daher werden wir von Seiten der Gudd-Zweck UG und unserer Kooperationspartner unabhängig von schwankenden Markt-Preisen nachhaltig am Thema „Sammeln/Kronkorken-Recycling“  dranbleiben, weil wir nur so das Bewusstsein der Bevölkerung „wachhalten“ können, dass alles – auch in kleinsten Einheiten (... jeder Kronkorken zählt ...) - getan werden muss von jedem einzelnen Menschen, die Müllerberge durch diszipliniertes Trennen/Sammeln immer mehr zu reduzieren.

Natürlich wäre es besser, Müll von vorneherein ganz zu vermeiden – aber ein radikaler Konsumverzicht lässt sich sicherlich nicht durchsetzen.
Also bleibt oft nur der zweitbeste Weg, möglichst viele Wertstoffe zu sammeln und zu recyceln.
Man kann dann angesichts der Größe der Müll-Probleme entweder hilflos die Schultern zucken und resignieren oder man glaubt an das Prinzip, dass jeder einzelne Mensch „etwas bewegen“ kann, wenn er handelt – statt nur zu hoffen.
Wenn in Deutschland nur ein einziger Mensch täglich einen Kronkorken „sammelt“, um ihn einem geordneten Recycling zuzuführen, ist dies sicherlich kaum „spürbar“.  Sehen sich aber alle 86.000.000 Einwohner in Deutschland „in der Pflicht“ zu handeln, würden täglich große Mengen an Kronkorken und anderer sammelbarer Kleinteile dem normalen Müll „entzogen“ und könnten sinnvoll verwertet werden.
Irgendwer muss immer den Anfang machen – auch wenn er zunächst mehr oder weniger alleine steht. Aber viele großartige Projekte auf der Welt haben so klein begonnen – weil ein einziger Mensch die Entscheidung getroffen hat, zu beginnen, zu handeln und daran zu glauben, dass andere Menschen der guten Idee, dem Vorbild folgen werden und am Ende eine spürbare Bewegung daraus wird.
Jeder „mitmachende“ Mensch zählt – jeder „recycelte“ Kronkorken zählt.

2.
Nachhaltige Erziehung

Wenn wir erreichen wollen, dass sich täglich möglichst viele Menschen in unserem Land und möglichst auf der ganzen Welt dem Thema „Umweltschutz“ stellen, müssen wir dafür sorgen, dass sie täglich im ganz normalen Alltag die Chance haben, unkompliziert zu „üben“ einfache positive Entscheidungen „pro Umwelt/pro Natur“ zu treffen, um damit die Müll-Berge zu reduzieren und sinnstiftende Lösungen mit den „geretteten Wertstoffen“ anzustreben.
Kunststoff-Deckel, Kronkorken, Korken, gebrauchte Brillen fallen in jedem Haushalt, in den Kitas und Schulen, in Vereinen, in Unternehmen an.
Wenn eine „Kultur das Sammelns/Verwertens“ überall in den Köpfen der Menschen durch tägliche Umsetzung  „fest verankert“ werden kann, möglichst schon im Kindes- und Jugendalter, können wir sicher sein, dass diese wichtige Aufgabenstellung „Umweltschutz“ immer mehr verständige „Mitmacher/Unterstützer“ finden wird – denn wer „von klein auf“ verstanden hat, um was es geht, nämlich um die Zukunft unseres Planeten und die Zukunft künftiger Generationen, wer selbst beim Sammeln „täglich mitmacht“ und damit zeigt, dass er seiner persönlichen Verantwortung gerecht wird, den muss man später nicht mit teuren Werbe-Kampagnen von den Notwendigkeiten überzeugen. 
Dabei kommt es auch nicht in erster Linie auf einen möglichst hohen „Erlös“ bei der Verwertung an – dies ist sekundär.
Je größer nämlich die gesammelten Mengen werden, die die Umwelt entlasten, desto mehr verwertbares Sammelgut drängt naturgemäß auf den Markt und lässt die Preise fallen. Wenn aber klar ist, dass das Haupt-Augenmerk auf der Entlastung der Umwelt zu liegen hat, dann muss man bei steigendem Erfolg (größeren Sammelmengen) selbstverständlich hinnehmen – dass man nicht auch noch große Summen am Markt erzielen kann.  Würden alle Kronkorken der Welt konsequent gesammelt und sinnvoll recycelt, ohne dass es dann dafür noch Erträge aus der Verwertung geben würde, wäre doch das Klassenziel (Umweltschutz) perfekt erreicht.
Man kann im Leben niemals alles haben. Die Frage ist daher immer: „Was ist wichtiger?“ – Die richtige Entscheidung muss jeder Mensch immer selbst und für sich treffen – aber gerade Kinder und Jugendliche können durch „Vorbilder“ unterstützt werden, die richtigen Entscheidungen zu treffen und nachhaltig im eigenen Leben umzusetzen.

3.
Niemanden bei Hilfs-Aktionen ausschließen

Üblicherweise geht es bei Hilfs-Aktionen und Spenden-Aktivitäten darum, Geld zu sammeln, um damit dann helfen und bezahlen zu können.
Geld können aber immer nur die Spender einbringen, die genug davon haben und von Ihrem Überfluss an Geld „etwas abgeben“.
Wir leisten es uns also, alle Menschen, die nicht viel Geld haben und eben nichts abgeben können, sogar von den üblichen Spenden-Aktionen bewusst auszuschließen. Selbst bei den meisten Hilfs-Aktionen gibt es also gewissermaßen eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.
Bei Sammel-Aktionen von Kleinteilen (Kunststoff-Deckel, Kronkorken, Korken, gebrauchte Brillen) aus dem täglichen Leben kann hingegen jeder mitmachen – ob arm oder reich – ob jung oder alt. 
Jeder ist willkommen, seinen kleinen Beitrag zu erbringen und alle kleinen Beiträge von allen „Mitmachern“ zusammen machen dann eben spürbare Erfolge aus. Niemand wird ausgeschlossen – alle können mitmachen und stolz auf die „gemeinsamen“ Sammel-Ergebnisse sein.

4.
Regionale Spenden-Ziele

Da die heutigen Kinder und Jugendlichen unsere Zukunft sind, sollten wir sie bestmöglich unterstützen und durch Vorbilder dahingehend erziehen, Ihre Aufgaben für die Umwelt im täglichen Leben wahrzunehmen – dazu gehört der Aufbau eines ausgeprägten REYCLING-Verständnisses schon in jungen Jahren, weswegen gerade Kitas und alle Schulen dauerhaft und nachhaltig dieses wichtige Thema mit den Schülern im ganz normalen Alltag täglich „trainieren“ sollten.
Wenn sie dies tun, dann sollten alle anderen Sammler (Haushalte, Vereine, Unternehmen) in der Region die sinnvolle Entscheidung treffen, dass bei eventuellen Verwertungs-Erlösen am Markt diese Einnahmen dann regional an hilfsbedürftige Kinder und Familien, oder an teilnehmende Kitas und teilnehmende Schulen für sinnvolle Projekte zur Unterstützung gehen sollten. 
Diese "grundsätzlich" regionale Mittelverwendung gilt jedenfalls "als Regel" für die Sammel-Aktionen KRONKORKEN und KORKEN.

Unterstützen Sie bitte unsere CHARITY-Projekte, die sich "einfach in den Alltag integrieren lassen" .


 

Das Prinzip des "DGT-Sammeln" ...

... müssen alle "Mitmacher" beherzigen, damit es dauerhaft "funktioniert" ...


Unter "DGT-Sammeln" versteht die Gudd-Zweck UG folgendes:

"D" = Disziplin
Ein solches ehrenamtliche Sammel-Projekt kann nur dauerhaft funktionieren, wenn alle Abläufe entsprechend gut durchdacht, vorbereitet und hinreichend öffentlich dargestellt und bekannt gemacht sind, sodass niemandem in der Kette der ehrenamtlichen Helfer "unnötige" Zusatzarbeit und "unnötigen" Stress verursacht wird, weil sich andere Mitmacher nicht an die Regeln halten. Es muss also ein "Regel-Werk" der Abläufe entwickelt und festgehalten werden, an die sich alle "Mitmacher" strikt und mit "Disziplin" halten. Nur so kann etwas stabil auf Dauer funktionieren.

"G" = Gewissenhaftigkeit
Es genügt nicht, einfach nur irgendwelche Kronkorken zu sammeln, sondern es geht darum, dass nur die im System "verwertbaren" Kronkorken  (nur typische Bier- oder Wasserfalschen-Deckel)  gesammelt werden - und sonst NICHTS in die Sammelbehälter/Big-Bags gelangen darf.
Sogenannte "Verschmutzungen" des Sammelgutes in den Sammel-Behältern und Big-Bags der Kronkorken-Sammel-Stellen mit "nicht-akzeptablen" andersartigen Metall-Flaschen-Deckeln kann dazu führen, dass die gesamte Arbeit vieler "Mitmacher" vernichtet wird, wenn es "größere" Verschmutzungen sind, die von den Verwertern nicht mehr angenommen und vergütet werden können, weil eine unproblematische Verwertung des Materials dann nicht mehr möglich ist.
Im schlimmsten Falle kann es bei "größeren" Verschmutzungen in den Big-Bags sogar passieren, dass es nicht nur keine Erlöse für Hilfs-Projekte gibt, sondern sogar zusätzliche Entsorgungskosten anfallen. Das wäre für alle motivierten "Mitmacher" ein Desaster.
Es besteht also immer die Gefahr, dass "gewissenlose" Kronkorken-Sammler die Arbeit aller anderen Teilnehmer an der Sammel-Aktion mit "falschen Kronkorken" gefährden oder gar vernichten, so wie ein Tropfen Öl viele Liter Trinkwasser unbrachbar macht.
Daher muss die klare Regel beim Sammeln sein:  Nur typische Kronkorken von Bier-Flaschen und Wasser-Flaschen (siehe Foto) werden gesammelt! Ansonsten darf kein anderes Material in den Sammel-Behältern enthalten sein. Weder die dazugehörige Flasche noch jegliche andere  größere Deckel dürfen enthalten sein. Andere Stoffe stellen immer eine sog. "Verschmutzung" dar und gefährden das gesamte Projekt.


"T" = Teilen
Beim Sammeln gibt es natürlich große Freude über den Sammel-Erfolg und über die erzielten Erlöse für die regionalen Hilfs-Projekte - das sind quasi die "seelischen Einnahmen" aller "Mitmacher" an der Sammel-Aktion.
Es gibt aber auch echte "Ausgaben", die im Zeiteinsatz, aber auch im Einsatz von Geld (Spritkosten) liegen.
Nur wenn alles auf möglichst viele Schultern verteilt wird und damit auch die Kostenbelastungen für jeden Einzelnen überschaubar bleiben, kann es eine nachhaltige und dauerhafte Sammel-Kultur geben.
Daher ist es wichtig, dass alle "Mitmacher" nicht nur die Kronkorken "gewissenhaft" sammeln, sondern dann auch "diszipliniert" selbst zu der nächstgelegenen Sammel-Stelle bringen.
Die Sammel-Stellen sollten in jeder Region nach dem Prinzip der "kurzen Wege" aufgebaut und ausgewiesen werden.
So könnte es z.B. in jeder Schule eine Annahme-Stelle für Schüler geben, in den Orten könnte der Ortsvorsteher selbst oder ein von ihm befragtes Unternehmen mit Lagerplatz die Annahme der Kronkorken (kleine Sammel-Einheiten = Tüten und Kartons) anbieten.
Von dort könnten dann die Kronkorken (in mittleren Sammel-Einheiten = z.B. Gartenabfall-Säcke) zu der nächst-größeren Sammel-Stelle gebracht werden. Das könnten z.B. die Wertstoff-Höfe der Gemeinden/Städte sein. Dort wird das Sammelgut dann in größere Sammeleinheiten = Big-Bags geschüttet und bei genügenden Mengen, die einen Transport jeweils sinnvoll und lohnend erscheinen lassen, zur nächsten, möglichst regionalen Verwertungsstelle gebracht, die dann das "saubere Sammelgut wiegt und gemäß dem dann geltenden Markt-Preis vergütet bzw. den Betrag spendet, damit dann damit regionale Hilfs-Projekte daraus finanziert werden können.
Es entsteht also eine "ehrenamtliche Funktions-Kette", in der jeder Teilnehmer einen bestimmte aber überschaubare Zeit- und Kostenbelastung übernimmt. Das ist eben Teilen.

Die Gudd-Zweck UG freut sich auf alle "Mitmacher", die im Geiste des "DGT-Sammeln" helfen, ein tolles und sinnvolles Hilfs-Projekt dauerhaft und nachhaltig in der Gesellschaft beim "Kronkorken-Sammeln" zu verankern.


 

Strikte TRENNUNG ...

... wegen Material-Verschiedenheit ist sehr WICHTIG !

.


"Flache" Kronkorken mit der typischen "Verzahnung" am Rand, z.B. von Bierflaschen, Wasserflaschen usw. (auf dem Foto links)  , müssen wegen völliger Material-Verschiedenheit strikt in den Sammel-Behältern getrennt werden von den "hohen" Schraubverschlüssen, wie sie z.B. bei Weinflaschen oder Saftflaschen (auf dem Foto rechts) vorkommen.



 

Einfache "Kronkorken-Sortiertische" helfen allen Sammlern dabei ...

... die eingehenden Kronkorken-Sammlungen auf "Verunreinigungen" zu überprüfen ...


... um damit zu verhindern, dass die Verwerter später eine Übernahme und eine Erlös-Zahlung für das Sammelgut ablehnen und stattdessen für die Entsorgung von "unsauberen" Kronkorken-Sammlungen auch noch Entsorgungskosten entstehen würden.

Solche einfachen Sortier-Tische kann man überall in allen Räumen "zusammenbauen" mit einem kleinen klappbaren Tapezier-Tisch und einfachen Schalbrettern aus dem Baumarkt, sowie Schraubzwingen und einfachen stabilen Sammel-Säcken.
 



Es folgen 3 Videos zum Thema "einfache Sortier-Tische" und deren wichtigem Zweck/Sinn vom "Erklär-Bär":

 

YouTube-VIDEO:  https://youtu.be/I6L9HvRlkr0    (Allgemeines zum Sortier-Tisch)

 

YouTube-VIDEOhttps://youtu.be/EheKBAlz8vk  (private Kronkorken-Sammlungen kommen am besten in kleinen durchsichtigen Tüten)

 

YouTube-VIDEO:  https://youtu.be/w0GX4_e9sTc  (auch größere Kronkorken-Sammlungen in Tragetaschen und Kartons kann man so gut kontrollieren)



 

Strikte TRENNUNG ...

... wegen Material-Verschiedenheit ...

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"Flache" Kronkorken mit der typischen "Verzahnung" am Rand, z.B. von Bierflaschen, Wasserflaschen usw. (auf dem Foto links)  , müssen wegen völliger Material-Verschiedenheit strikt in den Sammel-Behältern getrennt werden von den "hohen" Schraubverschlüssen, wie sie z.B. bei Weinflaschen oder Saftflaschen (auf dem Foto rechts) vorkommen.





 

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